Entwicklung DAC - Districtus Austriae Controllatus Mittelburgenland
Projektträger
Verband Blaufränkisch Mittelburgenland
Projektbeginn
April 2006
Projektende
Dezember 2007
Gesamtvolumen
€ 91.000,--
Ausgangslage
Um sich am internationalen Markt behaupten zu können, benötigen vor allem kleinstrukturierte Weinwirtschaften (wie eben Österreich oder z.B. das Burgenland) Weinsorten die geschmacklich unverkennbar typisch für ein bestimmtes Weinbaugebiet sind. Die Entwicklung des DAC Mittelburgenland soll die Vermarktung regionaltypischer Qualitätsweine verstärken. Das Mittelburgenland reiht sich somit mit seinem Blaufränker in Riege großer Weinbauländer wie Italien (DOC), Frankreich (AOC) oder Spanien (DO) ein.
Projektziele
Der Konsument kauft in Zukunft den Wein nur bedingt nach der Sorte, sondern er kauft den Wein nach dem Gebiet. Das Gebiet wird auf dem Etikett dominant erkennbar sein und die Rebsorte sowie Zusatzbezeichnung sind dieser Schriftgröße untergeordnet. D.h. unverkennbar hat Mittelburgenland DAC die größte Schrift. Ziel ist ein Lernprozess des Konsumenten, dass Mittelburgenland gleich Blaufränkisch ist. Ziel ist eine Stärkung des Absatzes Blaufränkisch auf lange Sicht - national wie international. Mit der Entwicklung DAC Mittelburgenland reiht sich das Mittelburgenland ein in die Riege der Vermarktungssysteme großer Weinbauländer wie Italien (DOC), Frankreich (AOC) oder Spanien (DO).
Aktivitäten
- Festlegung des Regelwerkes
- Abstimmung mit österr. Weinmarketing, nationales Weinkomitee und Lebensministerium
- Marketingaktivitäten
Ing. Anton Iby
Verband Blaufränkisch Mittelburgenland
Obmann
Altes Rathaus
7311 Neckenmarkt
Tel.: 02610/42040
Fax: 02610/42040-50
blfrland@aon.at
http://www.blaufraenkischland.at