Beiträge der Kamin- und Ofenmaurer zur Industriegeschichte Österreichs
Projektträger: Verein "Stein auf Stein"
Ziel: Ergänzung und Vertiefung des Museumsangebots MUBA mit Beiträgen der Kamin - und Ofenmaurer zur Industriegeschichte Österreichs mit Einbeziehung der noch lebenden Zeitzeugen.
Ausgangssituation
Die Arbeiten der Kamin- und Ofenmaurer haben wesentlichen Anteil an der Industriegeschichte Österreichs. In den bis dato vorhandenen Forschungen und Publikationen wurde jedoch kaum oder gar nicht darauf eingegangen. Die Geschichte der österreichischen Industrie beginnt mit dem Gründung der Werke und geht nahtlos in die Produktionsgeschichte und den wirtschaftlichen Verlauf über. Bevor jedoch ein Werk eröffnet werden kann, hatten/haben die Ofen- und Kaminmaurer ihre Aufgaben zu erbringen – die Errichtung von Öfen die höchste Temperaturen erreichen und die Errichtung von Industrieschornsteinen. Das Archiv des Museums für Baukultur verfügt über eine Vielzahl von Fotos und Dokumenten, mit denen diese Geschichte erzählt und dargestellt werden könnte. Noch dazu gibt es sehr viele ehemalige aber auch noch aktive Arbeiter, die diese Bilder und Daten kommentieren können. Ein umfangreiche Recherche und Dokumentation ist dazu notwendig.
Projektziel
Ergänzung und Vertiefung des Museumsangebots MUBA mit Beiträgen der Kamin – und Ofenmaurer zur Industriegeschichte Österreichs mit Einbeziehung der noch lebenden Zeitzeugen.
Maßnahmen
externe Dienstleistung für Recherche
- Archivrecherche im Museum
- Interviews mit Zeitzeugen
- Hintergrundrecherche Industriegeschichte Österreichs
Zusammenführung der Ergebnisse
Projektlaufzeit: Juli 1010 - Dezember 2011
Projektkosten: € 3.800,--
WHR Dipl.-Ing. Johann Godowitsch
"Stein auf Stein" - Verein zur Erforschung des "Burgenländischen Bauwesens" mit Sitz in Neutal
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